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Systemkameras
Die Systemkamera vereint das Können einer Spiegelreflexkamera und die Kompaktheit einer digitalen Kompaktkamera. Wer eine hochwertige Qualität seiner Fotos und gleichzeitig keine riesige und schwere Tasche mit einer Spiegelreflexkamera und den dazugehörigen Objektiven mit schleppen will, für den ist die Systemkamera genau die richtige Wahl! Diese Kameras gibt es in vielen verschiedenen Ausfertigungen und mit den unterschiedlichsten Wechselobjektiven. Mit solch einer Kamera sind Sie problemlos für den Urlaub im warmen Süden sowie im kalten Norden gewappnet.
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Die Systemkamera - Der Kaufberater klein aber fein!
Die Kamera-Klasse der Systemkameras (DSLM - Digital Singe Lens Mirrorless) vereint die Vorteile einer Kompaktkamera mit der Leistungsfähigkeit einer digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR - Digital Single Lens Reflex). Sie ist klein und handlich, mit einem wesentlich geringeren Gewicht als der große Bruder die DSLR. Zudem ist die Bildqualtität einer Systemkamera mit der einer DSLR vergleichbar. Die entzerrte Bedienung vereinfacht das Handling dieser Kameras.
Inhaltsverzeichnis
- Eine kleines Gehäuse mit bester Bildqualität
- Einige Vorteile aber nur wenige Nachteile!
- Videoaufnahme auch kein Problem, sogar in 4K
- Suchen und finden Sie die passende Systemkamera
- Objektive
- Zubehör
- RAW-Formate und HD-Videos brauchen viel Speicherplatz
- Fazit
Eine kleines Gehäuse mit bester Bildqualität
Der entscheidende technische Unterschied zur Spiegelreflexkamera ist, dass die Systemkamera, auch DSLM genannt, keinen Klappspiegel hat. Die DSLM gibt es in unzähligen Ausführungen, doch haben natürlich alle gemeinsam, dass das Objektiv auswechselbar ist. Die Bildqualität einer guten Systemkamera steht in der Regel einer DSLR Kamera in nichts nach, vor allem bei Videoaufnahmen machen sich das geringe Gewicht und die wesentlich komfortableren Abmessungen unwahrscheinlich bemerkbar. Dadurch ist es einfach leichter ein Video ohne großes Verwackeln aufzunehmen. Sollte man allerdings viel Wert auf Serienbildaufnahmen legen, dann sollte man eher zu einer DSLR greifen. Außerdem ist oft der Autofokus bei DSLR Kamera besser als bei DSLMs.
Einige Vorteile aber nur wenige Nachteile!
Ein Vorteil wurde nun schon genannt, dass ist das extrem geringe Gewicht und die kleinen Abmessungen im Verhältnis zu Spiegelreflexkameras. Zudem haben die Systemkameras auch einen gewaltigen Vorteil gegenüber den Kompaktkameras, dass ist nämlich die um Längen bessere Bildqualität und die Möglichleiten mit manuellen Einstellungen direkten Einfluss auf das Foto zu nehmen, ähnlich wie bei Spiegelreflexkamera, allerdings nicht so Umfangreich. Außerdem hat diese Kamera-Klasse auch noch den gewaltigen Vorteil, dass man das Objektiv wechseln kann und dem entsprechend sich seinen Fotomotiven oder der Umgebung leicht und schnell anpassen kann. Beim Wechseln des Objektivessollte aber unbedingt darauf geachtet werden, dass keine Verschmutzungen auf den internen Sensor kommen, denn das kann das Bildergebnis extrem negativ beeinflussen. Eine Reinigung des Sensors sollten sie am besten von einem Fachmann erledigen lassen.
Videoaufnahme auch kein Problem, sogar in 4K
Die Systemkamera ist der perfekte Ersatz für Ihren Camcorder. Warum sollte man ein Gerät haben, dass nur Videos aufnehmen kann, wenn man auch eins nutzen kann, was gleichzeitig auch top Fotos erstellt?
Die Hersteller haben den Systemkameras eine Fülle an Videofunktionen spendiert, was sie zu einem echten Allrounder macht. Durch überragende Optik können grandiose Videos erstellt werden, hier sollten Sie nur immer an die Speicherkapazität der Speicherkarte denken, denn ein Video in hohen Auflösungen benötigt natürlich auch einen hohen Speicherplatz. Bei einer Full HD Auflösung sollte die Kamera mindestens 25 Bilder die Sekunden unterstützen, denn ab 25 Bilder pro Sekunde nimmt der durchschnittliche Mensch keine Ruckler mehr war.
4K-Video - die nächste Generation
4K-/Ultra-HD-Videoformat hat eine von Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln. Zum Vergleich: Full HD kommt auf gerade mal 1.920 x 1.080 Pixel. Aber auch hier immer dran denken, umso höher die Qualität des Videos, umso höher auch der benötigte Speicherplatz.
Ton ist auch wichtig
Bei einem guten Video will man auch einen entsprechend guten Ton haben. Hier sollte man auf ein internes Mikrophone achten, wenn man keinen Stummfilm drehen möchte. Allerdings sollte bei gewünschter gehobener Tonqualität ein externes Micro eingesetzt werden, gerade wenn die Systemkamera einen Camcorder ersetzen soll, da die Geräusche der Mechanik natürlich nicht immer komplett darauf ausgelegt sind.
Suchen und finden Sie die passende Systemkamera
Wie bei allen anderen Kamera-Klassen sind hier natürlich auch die technischen Daten ein ganz entscheidender Faktor für die Auswahl einer Systemkamera. Vor allem die Sensorgröße und dessen Auflösung sowie Akku, Sucher, Display und weitere technische Details und Ausstattung.
Auflösung
Auch hier ist es so, dass es nicht nur auf die Megapixel ankommt, wie immer wieder gerne behauptet wird. Vielmehr ist das Zusammenspiel von Megaprixeln mit der Größe des Sensors entscheidend. Denn umso mehr MP vorhanden sind, umso kleiner ist der Platz auf dem Sensor. Das kann bei einer hohen Anzahl von MP und einer geringen Bildsensorgröße zu Bildrauschen führen.
Die Systemkameras fangen bei 10 Megapixel an, was in der Regel mehr als ausreichend für den Hobbyfotografen ist und auch für den ambitionierten Fotografen. Sollte die Auflösung noch höher gehen. z.B. auf die 20 Meghapixel, sollte man unbedingt darauf achten, dass in der Systemkamera ein Vollformat-Sensor verbaut ist, um die Gefahr von Bildrauschen zu minimieren.10 Megapixel reichen für einen Bildausdruck im DIN-A3 Format, bei größeren Formaten sollten Sie dann schon auf eine höhere Pixelanzahl gehen.
Sensorgröße
Wie unter Auflösung erwähnt, ist die Größe des Bildsensors ein entscheidendes Merkmal für eine hohe Bildqualität. Hier unterschiedet sich die Systemkamera gewaltig von den unterschiedlichen Versionen der Kompaktkameras. Durch den größeren Bildsensor haben die einzelnen Pixel mehr Platz und es kann zudem wesentlich mehr Licht einfallen, wodurch auch bei hohen ISO-Werten das Bildrauschen wesentlich später eintritt, als bei den kleineren Versionen von Bildsensoren bei anderen Kamera-Klassen. Somit ist sie besser geeignet, bei schlechteren Lichtverhältnissen.
Gängige Sensorgrößen:
- 1/1,7 Zoll: 7,6 x 5,6 mm
- CX (oder 1 Zoll): 13,2 x 8,8 mm
- Micro-Four-Thirds (oder mFT , 4/3 Zoll): 17,3 x 13,0 mm
- APS-C: 22,2 x 14,8 mm
- Vollformat (oder Kleinbild, KB): 36,0 x 24,0 mm
Durch die Nutzung von Vollformat-Sensoren ist die Klasse der Systemkameras nicht nur für die Hobbyfotografen interessant, sondern sogar für Profi-Fotografen. Bei den kleineren Preissegmenten wird oft ein CX-Sensor oder ein 1/1,7 Zoll - Sensor verbaut. Da sich hier die Bildqualität nur unwesentlich von den Kompaktkameras unterscheidet, sollte man schon zu den besseren Sensoren greifen. Sonst könnte man ja auch eine Kompakte kaufen. Bei den großen Sensoren wie der APS-C Sensor bieten eine unglaubliche Bildqualität, welche praktisch von einer DSLR Kamera nicht mehr zu unterscheiden ist. Der Der Micro-Four-Thirds-Sensor ist nicht so groß wie der APS-C Sensor, hat aber immer noch eine hohe Bildqualität.
Display
Bei den Systemkameras ersetzt das Display sehr oft den optischen Sucher. Aus diesem Grund ist das Display ein wichtiger Bestandteil der Kamera und natürlich auch der Auswahlkriterien. Durch den fehlenden Sucher ist die Qualität bzw. die Auflösung und Größe des Displays noch entscheidender. Folgende technischen Spezifikationen sollte das Display mindestens besitzen:
- Mindestgröße: 2,5 Zoll (etwa 6,4 cm)
- Mindestauflösung: 300.000 Pixel
- matte, nicht spiegelnde Oberfläche für gute Bilddarstellung im hellen Tageslicht
Zusätzlich ist eine Systemkamera mit einem ausklapp- und/oder schwenkbarem Display immer von Vorteil, gerade wenn Sie aus verschiednennen Positionen fotografieren möchten und das Display unter diesen Umständen sonst nicht betrachten können.
Elektronischer Sucher
Es gibt Systemkameras, welche noch einen Sucher besitzen. Normalerweise befinden Sie sich hier allerdings schon im hochpreisigen Segment. Da die DSLM keinen Spiegel hat, wird der Sucher über ein kleines Display realisiert. Gerade bei starker Sonneneinstrahlung kann solch ein elektronischer Sucher stark von Vorteil sein.
Es kann sogar sein, dass es elektronische Sucher als Zubehör erhältlich sind.
Akku
All diese ganze Technik hat leider auch ihren Preis und damit meinen wir nicht Geld. Umso mehr Technik verbaut ist, umso mehr Strom wird auch für den Betrieb benötigt. Die Systemkameras sind mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, welche eine hohe Energiedichte aufweisen, die genau für diesen Einsatz hergestellt werden. Akkus von Herstellern, so genannte Originalakkus, sind in der Regel leichter und ergiebiger, allerdings auch teurer.
Weitere Funktionen
Hierzu gehören unter anderem Gesichtserkennung, Verwacklungsschutz und eine intelligente Bildausrichtung. Eine Panorama Funktion vertikal wie horizontal bieten mittlerweile auch viele Systemkameras. Diese Funktion wird durch langsames Schwenken des Geräts durchgeführt. Zeitraffer-Aufnahmen dürfen da nicht fehlen. High-Dynamic-Range Aufnahmen sowie Belichtungs- und Weißabgleich-Reihen lassen sich ohne weiteres durchführen. Hiervon haben vor Jahren die Fotografen noch geträumt. Außerdem können die Kameras auch per WIFI-Funktion kabellos mit anderen Multimediageräten verbunden werden, wie Handy bzw. Smartphones, Fernbedienungen oder sogar auch dem Fernseher. Hier sind keine wirklichen Grenzen gesetzt.
Objektive
Das ist genau das, was die Systemkamera durch Ihre Führung unglaubliche Bilder fotografieren lässt. Je nach Einsatzgebiet sollten Sie sich immer prüfen, ob genau dafür für das gewählte Modell auch das passende Objektiv existiert. Leider kann es sein, dass die Objektivauswahl für bestimmte Kameras noch begrenzt ist. Ansonsten sollte es vom Weitwinkel- bis zum Zoom-Bereich alles geben.
Hier sollten Sie am besten schauen, ob Sie direkt zu einer Kamera-Kit Variante greifen und das passende Objektiv direkt mit erwerben und das oft sogar für einen günstigeren Preis.
Zubehör
Je nach Lichtverhältnis sollten Sie überlegen, ob Sie einen externen Blitz dazu nehmen. Auch wenn ein interner Blitz vorhanden ist, wird ein externen in der Regel eine größere Leistung und somit ein stärkeres und satteres Licht liefern. Durch solch einen Blitz können Sie auch bei Gegenlichtaufnahmen die Aufhellung von Schattenbereichen vornehmen. Für einen externen Blitz muss die Systemkamera allerdings auch einen entsprechenden Anschluss haben.
Sie erhalten sonst auch alles was das Fotografenherz begehrt. Über Taschen und Stative bis hin zu Speicherkarten in sämtlichen Größen ist alles vorhanden,
RAW-Formate und HD-Videos brauchen viel Speicherplatz
Sie sollten immer direkt eine für Ihren Einsatz geeignete Speicherkarte einplanen. Egal ob die Systemkamera einen internen Speicher hat oder nicht, denn Bilder im RAW-Format oder Full-HD Videos oder gar 4K-Videos brauchen enormen Speicherplatz. Hier ist es auch ratsam, immer mindestens nochmal eine zweite Speicherkarte in petto zu haben.
Sollten Sie Speicherplatz einsparen wollen, haben Sie natürlich immer die Möglichkeit nicht im RAW-Format zu fotografieren, sondern im JPEG-Format. Hierzu sei aber gesagt, dass dann bei der Nachbearbeitung nicht mehr alle Möglichkeiten offen stehen. Allerdings kann dann eine Speicherkarten zwischen 4 - 8 Gigabyte Speicherplatz ausreichend sein. Beim RAW-Format empfiehlt sich schon eine Größte zwischen 16 - 32 Gigabyte. Kommen wir nun zu Full-HD oder 4K-Videos sollte man schon mit einer Speicherkarte um die 64 Gigabyte rechnen.
Kleine Rechenhilfe:
- JPEG zwischen 3 - 10 Megabyte
- RAW zwischen 10 und 20 Megabyte
- 1 Minute 4K Video braucht bis zu 1 Gigabyte (hier kommt es immer auf Laufzeit, Auflösung, Dateiformat und Komprimierung an)
Bitte beachten Sie, dass einige Kameras die Funktion haben, gleichzeitig in beiden Bildformaten zu speichern, wodurch sich der freie Speicherplatz natürlich schneller Reduziert.
Fazit
Eine Systemkamera steht der digitalen Spiegelreflexkameras in fast nichts nach und hat sogar ihre Vorteile der Primus-Klasse gegenüber. Wer qualitativ hochwertige Fotos oder Videos haben möchte und nicht eine große DSLR oder einen Camcorder herumtragen möchte, ist mit einer Systemkamera bestens bedient. Auch gerade im Hinblick darauf, dass sie sich perfekt als Ergänzung zu einer DSLR eignet. Somit auch für ambitionierte Fotografen eine echte Alternative bieten.
Tipp: Entscheiden Sie sich auch weise für einen Hersteller, denn ein Herstellerwechsel ist immer mit hohen Kosten verbunden.